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掲載点数 全5件
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1
Trousson, Raymond / Vercruysse, Jeroom (dir.),
Dictionnaire general de Voltaire. (Champion classiques, references et dictionnaires 18) 1272 p. 2020:10 (Champion, FR) <670-9>
ISBN 978-2-38096-016-7 paper ¥7,064.- (税込) EUR 38.00
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1
Chandler, Nahum Dimitri,
"Beyond This Narrow Now": Or, Delimitations, of W. E. B. Du Bois. 328 pp. 2022:2 (Duke U. Pr., US) <669-64>
ISBN 978-1-4780-1387-7 hard ¥23,273.- (税込) US$ 107.95 *
ISBN 978-1-4780-1480-5 paper ¥6,241.- (税込) US$ 28.95 *
In "Beyond This Narrow Now" Nahum Dimitri Chandler shows that the premises of W. E. B. Du Bois's thinking at the turn of the twentieth century stand as fundamental references for the whole itinerary of his thought. Opening with a distinct approach to the legacy of Du Bois, Chandler proceeds through a series of close readings of Du Bois's early essays, previously unpublished or seldom studied, with discrete annotations of The Souls of Black Folk: Essays and Sketches of 1903, elucidating and elaborating basic epistemological terms of his thought. With theoretical attention to how the African American stands as an example of possibility for Du Bois and renders problematic traditional ontological thought, Chandler also proposes that Du Bois's most well-known phrase-"the problem of the color line"-sustains more conceptual depth than has yet been understood, with pertinence for our accounts of modern systems of enslavement and imperial colonialism and the incipient moments of modern capitalization. Chandler's work exemplifies a more profound engagement with Du Bois, demonstrating that he must be re-read, appreciated, and studied anew as a philosophical writer and thinker contemporary to our time.
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2
F.テンニースとR.ゴルトシャイト
Bamme, Arno,
Ferdinand Toennies und Rudolf Goldscheid: Zur Aktualitaet fruehmoderner Soziologen. 222 S. 2021:8 (Metropolis, GW) <669-1340>
ISBN 978-3-7316-1480-7 paper ¥7,014.- (税込) EUR 29.80
Durch den Nationalsozialismus wurden im soziologischen Denken Mitteleuropas Diskursfaeden zerschnitten, die erst heute wieder neu geknuepft werden. Von einer ?verschuetteten Soziologie“ wird deshalb zu Recht gesprochen (Fechner und Claas 1997). Vieles von dem, was die fruehen Soziologen dachten, stellt sich in einer Zeit neuen, aber durchaus vergleichbaren Krisengeschehens als ueberaus aktuell dar, insbesondere ihre grundsaetzliche Frage nach Ziel und Aufgabe einer Soziologie, die sich mit gesellschaftlichen Anliegen und Problemen konfrontiert sieht, wie sie nicht nur von Rudolf Goldscheid oder Ferdinand Toennies, aber von ihnen in besonders eindringlicher Weise thematisiert wurden. Wenn Ferdinand Toennies zum Beispiel den fiktionalen Status der ?Gesellschaft“ betont, eine Sozialformation, die nicht wie die der ?Gemeinschaft“ auf konkreter leibhaftiger Anschauung, sondern auf den abstrakten, von koerperlicher Befindlichkeit losgeloesten Gedankenleistungen ihrer Akteure beruht, nimmt er nicht nur Diskussionen ueber den Status der ?Gesellschaft als imaginaere Institution“ (Castoriadis 1990) vorweg und eroeffnet Perspektiven einer Soziologie der verteilten, von jeglicher Biologie abgeloesten kuenstlichen Intelligenz (Hansmann et al. 2003, Baecker 2014), sondern provoziert in diesem Zusammenhang die weitergehende Frage, ob und inwieweit gemeinschaftliche Lebensformen innerhalb gesellschaftlicher Systemimperative dadurch ermoeglicht werden koennen (Boden 1993), dass intelligente Technologien gesellschaftliche Syntheseleistungen uebernehmen (Kurzweil 1993), um menschliche Lebens- und Arbeitszusammenhaenge von wenig artgerechten Verhaltenszumutungen zu entlasten (Wuketits 2012). Oder wenn, um ein weiteres Beispiel zu nennen, Rudolf Goldscheid auf die Notwendigkeit einer deliberativen ?Ethik des gesellschaftlichen Gesamtwillens“ im ?Zeitalter der Biotechnik“ verweist, dann nimmt er implizit Diskurse ueber ?Risikogesellschaft“ (Beck 1986), ?Biopolitik“ (Agamben 1995, Foucault 2004) und ?Verantwortungsethik“ (Jonas 1984) vorweg, die gerade jetzt, in Zeiten des Klimawandels und der Corona-Seuche, von ungeahnt aktueller Bedeutung sind.
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3
Hubert, Henri / Mauss, Marcel,
Correspondance (1897-1927). (Bibliotheque des sciences sociales 9) 653 p. 2021:11 (Classiques Garnier, FR) <669-1342>
ISBN 978-2-406-11479-6 hard ¥20,479.- (税込) EUR 87.00
ISBN 978-2-406-11478-9 paper ¥11,299.- (税込) EUR 48.00 *
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4
Rocquin, Baudry,
L'invention de la sociologie et de l'anthropologie sociale (1789-1940): les filles de la Revolution. (Logiques sociales) 136 p. 2021:11 (L'Harmattan, FR) <669-1343>
ISBN 978-2-343-24826-4 paper ¥3,648.- (税込) EUR 15.50 *
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5
Werner, Meike G.,
Gruppenbild mit Max Weber: Gespraeche ueber die Zukunft Deutschlands nach dem Krieg. 208 S. 2022:4 (Wallstein Vlg., GW) <669-1344>
ISBN 978-3-8353-3966-8 hard ¥7,062.- (税込) EUR 30.00 *
Ein vergessenes Kapitel deutscher Intellektuellengeschichte. Das Foto, das Ernst Toller als aufmerksamen Zuhoerer von Max Weber zeigt, ist beruehmt geworden. Weber war der Initiator von drei Kulturtagungen, die 1917 und 1918 auf der nordfraenkischen Burg Lauenstein stattfanden. Hier diskutierte die intellektuelle Elite ueber nicht weniger als die politische und kulturelle Neuordnung Deutschlands nach der Katastrophe des Weltkriegs. Obwohl die Tagungen als Meilensteine der deutschen Intellektuellengeschichte gelten, ist das Wissen ueber sie lueckenhaft geblieben. Ausgehend von zwei Fotoalben aus dem Nachlass des Verlegers Eugen Diederichs rekonstruiert Meike Werner die Geschichte der Lauenstein-Tagungen auf unerwartete Weise. Sie nimmt die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Absichten, Visionen und Lebenswege in den Blick: Wer waren die Frauen, die durch ihre weissen Kleider sofort auffallen, aber auf keiner Teilnehmerliste zu finden sind? Und wer die jungen, von der Front zurueckgekehrten Soldaten? Was waren die Ziele der gestandenen Maenner aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Kirche? Meike Werner hebt das enorme intellektuelle Potential der Abgebildeten hervor. Max Weber galt als Star unter ihnen ? doch die Fokussierung auf ihn hat die Erinnerung an die Tagungen auf Lauenstein unabsichtlich verzerrt.
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