労働史・労働運動史・社会主義史

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労働史・労働運動史・社会主義史

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1

Trousson, Raymond / Vercruysse, Jeroom (dir.), Dictionnaire general de Voltaire. (Champion classiques, references et dictionnaires 18) 1272 p. 2020:10 (Champion, FR) <670-9>
ISBN 978-2-38096-016-7 paper ¥7,064.- (税込) EUR 38.00

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1

Cubela, Slave, Wortergreifung, Worterstarrung, Wortverlust: Industrielle Leidarbeit und die Geschichte der modernen Arbeiterklassen. 400 S. 2022:5 (Westfaelisches Dampfboot, GW) <673-337>
ISBN 978-3-89691-070-7 paper ¥11,668.- (税込) EUR 48.00 *

In Zeiten der oekologischen Krise wird die Geschichte der modernen Arbeiterklassen insofern wieder aktuell, da der Kampf fuer sozial kontrollierte Produktionsprozesse wesentlicher Teil dieser Geschichte war. Mit dem Konzept der industriellen Leidarbeit wirft das vorliegende Buch einen neuen Blick "von unten" auf diese Kaempfe, indem es das Leiderleben in der Arbeit wie auch die sprachliche Verarbeitung dieses Leids durch die Arbeiter in den Mittelpunkt stellt. Dabei gelingt es dem Autor nicht nur, drei Epochen dieser Leidarbeit ? Wortergreifung, Worterstarrung und Wortverlust ? zu unterscheiden. Indem er zugleich den Hauptakzent seiner Darstellung auf die letzten beiden Epochen legt, wird die lange Laehmung der modernen Arbeiterklassen im 20.Jahrhundert sichtbar, die mit dem Aufstieg des Neoliberalismus und dem Niedergang dieser Klassen ab den 1970er Jahren endete. Dabei ist das Buch aber kein Abgesang auf die Moeglichkeiten der sozialen Emanzipation und der menschlichen Produktion. Vielmehr sucht es durch das genaue Verstaendnis des historischen Niedergangs der modernen Arbeiterklassen einen neuen Anlauf zur Ueberwindung der buergerlichen Gesellschaft denkbar zu machen, die gegenwaertig dringender denn je noetig geworden ist.

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2

Kessler, Mario, Sozialisten gegen Antisemitismus: Zur Judenfeindschaft und ihrer Bekaempfung (1844-1939). 256 S. 2022:4 (VSA, GW) <673-1662>
ISBN 978-3-96488-144-1 paper ¥6,514.- (税込) EUR 26.80 *

In den letzten Jahren rueckten Forschung und Oeffentlichkeit von der Ansicht ab, Sozialismus und Antisemitismus seien gegensaetzlicher Natur, teilweise wurde der politischen Linken eine allgemeine Judenfeindschaft unterstellt. Ohne die problematischen Aspekte dieser Beziehung, angefangen von Karl Marx’ umstrittener Schrift von 1844, zu leugnen, sucht Mario Kessler die historischen Proportionen wieder herzustellen. Er behandelt Positionen der europaeischen Arbeiterbewegung zum Antisemitismus. Dabei waren Juden zwar Opfer desselben, bekaempften ihn aber auch aktiv gemeinsam mit ihren nichtjuedischen Genossinnen und Genossen. Untersucht wird der Zeitabschnitt vom deutschen Vormaerz bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Die wechselvolle Haltung der Arbeiterbewegung zum Zionismus und zu Palaestina findet gleichfalls Beachtung. In zwoelf Kapiteln schaelt der Autor aus der mit Emotionen ueberladenen Thematik den rationalen Kern heraus. Der Dokumentenanhang vermittelt zudem ein Gefuehl fuer den Zeitgeist, dessen Ausdrucksformen sich von unserer Gegenwart sehr unterscheiden. Auch wenn die Analysen vor dem faschistischen Vernichtungs-Antisemitismus enden, werden Ursprung und Hintergruende von Denkfiguren angesprochen, die leider auch heute noch lebendig sind. Aus dem Inhalt: Arbeiter und Juden: Zwei Formen der Emanzipation Judenverfolgung in der Revolution 1848/49 Der Jude Karl Marx und seine Schrift ≫Zur Judenfrage≪ Kapitalistische Entfremdung und juedisch-sozialistische Emanzipation Sozialisten contra Antisemiten: Der Dreyfus-Prozess als Wendepunkt Antisemitismus, Zionismus und Kolonialismus: Die Zweite Internationale Stalin und die Komintern: Antijuedische Ressentiments in Fraktionskaempfen Palaestina: Internationalismus zwischen nationalistischen Fronten Von Thalheimer bis Trotzki: Die kommunistischen Dissidenten Im Pro und Kontra: Die internationale Sozialdemokratie und der Zionismus

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3

Luxemburg, Rosa / Levi, Paul, Die Russische Revolution. Neuausgabe einer viel zitierten, aber selten gelesenen Schrift. Hrsg. u. eingeleitet von J. Schuetrumpf. 200 S. 2022:2 (VSA, GW) <673-1663>
ISBN 978-3-96488-146-5 paper ¥4,083.- (税込) EUR 16.80 *

≫Die russische Revolution ist das gewaltigste Faktum des Weltkrieges.≪ Mit diesen Worten leitet Rosa Luxemburg ihre Schrift ein ? wuerdigt die Rolle der Bolschewiki in der Revolution. Neben den anerkennenden Worten uebt sie zugleich scharfe Kritik an den Seiten ihrer Politik, die aus ihrer Sicht dem Ziel des Sozialismus zuwiderlaufen. Der vollstaendige Wortlaut des von Gegnern jedweder sozialistischer Umgestaltung gern bemuehten Zitats lautet: ≫Freiheit nur fuer die Anhaenger der Regierung, nur fuer Mitglieder einer Partei ? moegen sie noch so zahlreich sein ? ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der ?Gerechtigkeit?, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen haengt und seine Wirkung versagt, wenn die ?Freiheit? zum Privilegium wird.≪ Die Diktatur des Proletariats muesse ≫Werk der Klasse und nicht einer kleinen, fuehrenden Minderheit im Namen der Klasse sein, d.h. sie muss auf Schritt und Tritt aus der aktiven Teilnahme der Massen hervorgehen≪. Die Bolschewiki jedoch bevormunden und manipulieren die Bevoelkerung, handeln undemokratisch und antisozialistisch. Mit ihrer Intention, sich solidarisch und ≫kritisch mit der russischen Revolution in allen historischen Zusammenhaengen auseinanderzusetzen≪ zielte Rosa Luxemburg frueh darauf ab, dass die ≫revolutionaere Tatkraft der Arbeiterklasse≪ in Deutschland erwache und so historische Umwege vermieden werden. Als Paul Levi das Manuskript 1922 publizierte, begannen diese sich in Russland bereits abzuzeichnen. In seinen diesem Band hinzugefuegten Texten aus den Jahren 1921?1928 sieht der Herausgeber der Neuausgabe, Joern Schuetrumpf, dass Levi ≫oft mit leichter Wehmut und manchmal auch mit Zorn […] den Abstieg der russischen Revolution, der bald in einen Verfall ueberging≪, beobachtete. Damit ≫wollte er die Idee des Sozialismus fuer Westeuropa retten≪.

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4

Verzuh, Ron, Smelter Wars: A Rebellious Red Trade Union Fights for Its Life in Wartime Western Canada. (Canadian Social History Series) 372 pp. 2022:1 (U. Toronto Pr., CN) <673-1664>
ISBN 978-1-4875-4111-8 hard ¥17,952.- (税込) US$ 80.00 *
ISBN 978-1-4875-4112-5 paper ¥7,841.- (税込) US$ 34.95 *

In 1938, the Congress of Industrial Organizations (CIO) sent communist union organizer Arthur "Slim" Evans to the smelter city of Trail, British Columbia, to establish Local 480 of the International Union of Mine, Mill and Smelter Workers. Six years later the local was recognized as the legal representative of more than 5,000 workers at a smelter owned by the powerful Consolidated Mining and Smelting Company of Canada. But the union's fight for survival had only just begun. Smelter Wars unfolds that historic struggle, offering glimpses into the political, social, and cultural life of the semi-rural, single-industry community. Hindered by economic depression, two World Wars, and Cold War intolerance, Local 480 faced fierce corporate, media, and religious opposition at home. Ron Verzuh draws upon archival and periodical sources, including the mainstream and labour press, secret police records, and oral histories, to explore the CIO's complicated legacy in Trail as it battled a wide range of antagonists: a powerful employer, a company union, local conservative citizens, and Cooperative Commonwealth Federation (CCF) leadership. More than the history of a union, Smelter Wars is a cultural study of a community shaped by the dominance of a world-leading industrial juggernaut set on keeping the union drive at bay.

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5

Carstensen, Anne Lisa / Hess, Sabine / Riedner, L. u. a., Solidaritaet - Kooperation - Konflikt: Migrantische Organisierungen und Gewerkschaften in den 1970/80er Jahren. 320 S. 2022:3 (VSA, GW) <673-1402>
ISBN 978-3-96488-135-9 paper ¥6,028.- (税込) EUR 24.80 *

Die Geschichte der Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland ist gepraegt von Auseinandersetzungen: um mehr Rechte und bessere Arbeitsbedingungen, gegen Rassismus und Erwerbslosigkeit. Es gab Momente von Solidaritaet, Konflikt und Kooperation mit den deutschen Gewerkschaften. Die sprachen sich einerseits politisch gegen Einwanderung aus, andererseits setzten sie sich immer wieder fuer die Belange von Kolleg*innen ohne deutschen Pass ein. Und die Migrant*innen forderten selbst, dass ihre Lage in Betrieb und Gesellschaft Teil der gewerkschaftliche Agenda sein sollte. Wie haben sich migrantische und gewerkschaftliche Mobilisierungen in den 1970/80er Jahren gegenseitig beeinflusst? Dieser Frage gehen Anne Lisa Carstensen, Sabine Hess, Lisa Riedner und Helen Schwenken nach. Sechs detaillierte Studien geben Einblicke in lokale Auseinandersetzungen um Arbeitszeitverkuerzung, Betriebsschliessungen, gewerkschaftliche Mitbestimmung, Beratungs- und Begegnungsarbeit im Stadtteil, rassistische Morde und kommunales Wahlrecht. Interviews mit Protagonist*innen in Stuttgart und Hamburg werden ergaenzt durch vielfaeltiges Archivmaterial. Die Autorinnen erweitern mit diesem Buch die Geschichtsschreibung zu Gewerkschaften um den Blickwinkel der Migration und ergaenzen die bisherige Forschung zu Migration und Gewerkschaften um den Fokus auf die turbulenten 1980er Jahre. Damit liefern sie zugleich Anregungen fuer aktuelle und kuenftige Zusammenschluesse, die fuer eine ≫Gesellschaft der Vielen≪ eintreten.

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